"Die Gedankenfreiheit haben wir.
Jetzt brauchen wir nur noch die Gedanken."
Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller
Hier gibt es Lesenswertes zu besonderen Ereignissen und Hinweise zu speziellen Aktivitäten von Bärenzeit und unseren Teddybären aus der Sammlung Fellberg sowie wichtige Informationen rund um bärige Lebensfreude.
Hier finden sich auch ausgewählte Stellungnahmen zu gesellschaftspolitischen Themen und Managementaspekten in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung, diverser Krisen und sich verändernder Werte... aktuell, kritisch, nachdenklich und immer ehrlich! Passend zur Diskussion um und mit der Zeitenwende.
Teddys der Sammlung Fellberg ziehen vom Tegernseer Leeberg an den Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung am Chiemsee, um mit bärigen Begegnungen Trost zu spenden, Freude zu schenken und Horizonte zu eröffnen
Über fünf Jahrzehnte haben sie in der Tegernsee Zweigstelle der Sammlung Fellberg Sonne, Berge, See und bayerische Lebensfreude genossen. Die Teddys der gebürtigen Berliner und Wahl- Tegernseerin Dr. Ursula Christina Fellberg. Sie haben über den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Rottach berichtet, haben gebangt mit Bruno JJ1, als er in Kreuth umherwanderte, sie haben Gedichte von Sisi, der österreichischen Kaiserin zitiert, die diese in Kreuth geschrieben hat und sie haben bärige Geschichten rund um den Tegernsee erzählt. Das alles kann man in Brunos Bärenmuseum entdecken.
Sie haben auch in einem „Tegernseer Spezial“ des Buches „Wenn in Bayern der Bär los ist“ das Tegernseer Tal erkundet und bärige Erlebnisse präsentiert im Tegernseer Bräustüberl, in der Klosterkirche, im Kurpark Rottach, am Wallberg und an weiteren schönen Plätzen im Tal und sie erzählen vom bayerischen Brauchtum.
Nun wartet eine neue Herausforderung auf einige der Teddys und ihre plüschigen Freunde. Allen voran sind es Xaver und Vroni, die mit ihren Dackelfreunden sich aufgemacht haben zum Chiemsee, um dort kranken Kindern Trost zu spenden und mit bärigen Geschichten Freude zu machen. ... Ben ist der liebenswerte Lotse durch die Ausstellung "Teddys tun gut" und hat sie zum Chiemsee gelockt.
Der Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung bei Gstadt am bayerischen Chiemsee ist ein Erholungs- und Nachsorgehaus, in dem Familien mit schwer kranken Kindern und Kindern mit Behinderung zur Ruhe kommen und sich erholen können; seit dem Frühjahr 2024 begeistert eine Ausstellung der Sammlung Fellberg große und kleine Gäste.
Teddys mit einer Mission
Bärige Begegnungen, die Trost spenden, Freude schenken und Horizonte eröffnen:
Im Irmengard-Hof am Chiemsee bereichert ab sofort eine besondere Teddybären-Ausstellung die Lebenswelt der Gäste.
Teddybären kennt jedes Kind – und damit auch jeder Erwachsene. Ganzen Generationen haben sie Trost gespendet, Mut und Zuversicht vermittelt. „Wo ein Teddy ist, ist ein Lächeln nicht weit“, dieses Motto gilt ab sofort auch im Irmengard-Hof in Gstadt am Chiemsee. Über 70 Teddybären sind soeben in das Erholungs- und Nachsorgehaus der Björn Schulz Stiftung eingezogen. Das Besondere: Diese Teddys können noch mehr als trösten: Zu zweit, zu dritt oder in Gruppen arrangiert und um ausgewählte Accessoires ergänzt, nehmen sie große und kleine Betrachter mitten hinein ins bärige Leben.
Alle Teddys sowie sämtliche Begleiter und Accessoires, die jede der 24 Szenen zu einem detailreichen Gesamtkunstwerk machen, stammen aus der Sammlung Fellberg und somit aus einer der vielfältigsten Teddy-Sammlungen Europas
Brunos Online Museum www.baerenmuseum.com
ist geöffnet.
Die Webseite kann aber mit der eingesetzten Software nicht mehr aktualisiert werden und bleibt daher auf dem Stand Dezember 2021.
Ein Besuch lohnt sich aber weiterhin, denn Teddybären altern nicht und ihre Geschichte(n) sind aktueller denn je.
Wir stellen hier unsere Neuzugänge in der Sammlung Fellberg vor...
viel Spaß beim Kennen lernen...
…die mit dem Wumms? Nein, es geht um die digitale und analoge Berichterstattung der bärigen Aktivitäten rund um die Sammlung Fellberg.
Sammeln ist eine Leidenschaft, die Werte erhält; meine gesammelten Werte sind Teddybären und Freunde und sie sind Ausdruck meiner Persönlichkeit. Wir werden alle älter... Teddybären und ihre Beschützer ebenso wie die IT-Lösungen, die unser aller Leben mehr oder weniger beherrschen. Wir werden aber auch erfahrener und unsere Teddybären wertvoller und deshalb wollen wir hier auf eine Zeitenwende in der bärigen Berichterstattung hinweisen:
Kommentar einer Autorin zum Thema "LESEN"
Nein, es ist noch nicht der Gedenktag für das Buch, den hat 1995 die 28. Generalkonferenz der UNESCO für den 23. April als "Welttag des Buches und des Urheberrechts"ausgerufen.
Wir feiern aber gerade zur Weihnachtszeit das Lesen, die Bücher und die Rechte der Autoren. Es soll damit auf die große Bedeutung des Buches und seine unverzichtbare Rolle auch in der Informationsgesellschaft und Zeiten der Digitalisierung und des disruptiven Wandels hingewiesen werden.
„Bücher sind kein geringer Teil des Glücks.
Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.“
hat schon Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König gesagt. Doch wer würde das heute noch unterzeichnen?
Sammeln ist eine Leidenschaft, die Werte erhält; meine gesammelten Werte sind Teddybären und Freunde und sie sind Ausdruck meiner Persönlichkeit.
Doch eine Sammlung kann verloren gehen, ohne dass sie zuvor dokumentiert wurde. Um so wichtiger ist es, dass die einzelnen Exponate rechtzeitig in einer Buch-Dokumentation präsentiert und damit „ewig“ bewahrt werden - auch und gerade im digitalen Zeitalter.
Nahe am aktuellen Geschehen und garantiert (un)politisch – knuddelig in Szene gesetzt und scharfsinnig portraitiert
Kann man in der aktuellen (gesellschafts-)politischen Lage schmunzeln? Ja! Man soll und muss es zumindest versuchen! Zeitenwenden gab es zu jeder Zeit seit hunderten von Jahren, wenn sich irgendetwas zu ändern anbahnte/drohte und die Menschen sich auf Veränderungen einstellen mussten.
Der Teddybär ist schon längst kein einfaches Spielzeug mehr, sondern Teil der Familie geworden, auf den man nicht verzichten will und kann. Alte Fotos beweisen, dass selbst in Krisen- und Kriegszeiten der Teddy oft das Einzige war, das gerettet wurde. Manch Teddybär könnte mehr erzählen, als wir hören wollen; sein Aussehen ist ebenso gealtert wie sein Besitzer, seine Besitzerin - doch zeitlos überlebt er stürmische Phasen. Echte Sammlerstücke können auf Teddybär-Auktionen einen fast unerschwinglichen Wert erreichen.
Und so wird der Teddybär auch die Digitalisierung und die anderen aktuellen Trends überleben und mit den multimedialen Mitteln zu neuer Bedeutung erwachen; mein geplantes Teddybären- und Spielzeugmuseum soll lebendiges Beispiel hierfür sein.
„Ursus digitalis“ bedeutet „Bären zeigen mit dem Finger, äh der Pfote auf das Wesentliche“; betrachten wir also die Bedeutung des Teddybären im hier und jetzt:
"Kinder, wie die Zeit vergeht,
wie schnell sich doch die Erde dreht“
(Auszug Liedertext Zellbaum Buam)
Wir sagen unseren Bärenfans
Danke für die Treue, das riesige Interesse an unseren bärigen Aktivitäten,
die tolle Zusammenarbeit bei Aktionen
und die zahlreichen begeisterten Kommentare, die uns immer wieder ermutigen, auch künftig mit Teddybären und ihren Geschichten die Welt etwas lebendiger und gefühlvoller zu gestalten.
In den 50er Jahren begann meine bärige Sammelleidenschaft und hält bis heute an!
Zu meinen plüschigen Schätzen gehören heute wertvolle Sammler- und Erinnerungsstücke, zahlreiche Sondereditionen, Bären und andere Tiere mit und ohne Accessoires, dazu „geschenkte“ Tiere oder Reisemitbringsel.
Dabei verbinde ich mit jedem Kameraden eine individuelle Geschichte oder ein persönliches Andenken.
2005 kam Bruno zur Sammlung, der nicht nur aufgrund seiner stattlichen Maße seitdem unumstrittener Herr im Haus ist. Seit Ende 2006 stellt er sich und seine Kollegen in Brunos Bärenmuseum, der einzigartigen Erlebniswelt virtuell vor und sie berichten von großen und kleinen Sensationen ihres bärigen Alltags.
„Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.“
(Tommaso Campanella alias Giovanni)
Wir denken an die Rosinenbomber vor 73 Jahren!
Rosinenbomber bezwingen russischen Bären*) - die gesamte(n) Geschichte(n) können Sie in unseren Büchern nachlesen. *)
Man schrieb das Jahr 1948, drei Jahre nach Kriegsende:
Berlin ist eine Viersektorenstadt (Amerikaner, Engländer, Franzosen und Sowjetunion); die vier Stadtkommandanten stellen bis zur Wiedervereinigung 1990 die „höchste Gewalt“ Berlins dar und alleiniges Regierungsgremium ist die „Kommandantura". Am 20. Juni 1948 wird die neue Währung - die gute alte „D-Mark“ - eingeführt. Da die Westsektoren sich dem Osten wiedersetzen, deren Währung anzuerkennen, wird am 24. Juni 1948 die Stromversorgung des Westens unterbrochen und die Blockade beginnt.
Es war nur ein kurzer Bericht über die Ausstellungseröffnung im Jüdischen Museum in Berlin, der dieser Tage in den Nachrichten lief und einen Teddybären zeigte. Ein Teddybär der Firma Steiff in Giengen an der Brenz von ca. 1930 mit dem „Knopf im Ohr“, der seine Besitzerin während des Kindertransports von Wien nach Großbritannien begleitet hat. „Der Teddy, Dein Freund in allen Lagen“ habe ich sofort gedacht und mir sind die unzähligen Teddyaktionen durch den Kopf gegangen, die gerade jetzt in der Zeit der Corona-Pandemie die Einzigartigkeit dieses Spielzeugs aufzeigen. Er ist mehr als ein Spielzeug und vielseitig einsetzbar, wenn Kreativität ebenso gefragt ist wie Trost und sich "allein" beschäftigen müssen.
Mit meiner Sammlung und meinen Aktivitäten will ich verdeutlichen, dass Teddybären und Spielzeug auch immer den Zeitgeist und die Entwicklungsgeschichte einer Epoche, sowie die Kultur der Menschheit - in Miniaturform - widerspiegeln und dabei Werte vermitteln, die den Teddy als Tröster und treuen Begleiter seit Jahrhunderten darstellen.
Deshalb will ich hier nun einige erzählenswerte bärige Coronageschichten vorstellen.
Mutmacher in Coronazeiten für daheim: Ablenkung mit Lerneffekt
Wir sollen/müssen daheim bleiben, um dem gefährlichen Coronavirus zu trotzen. Wir müssen uns auf uns selbst besinnen, Kinder und auch uns selbst ablenken. Ich schlage deshalb vor, dass wir uns wieder darauf besinnen, dass Lesen Wunder ist, Genuss, Belebung und Erkenntnis?
Sie sind neugierig auf historisches Geschehen mit abwechslungsreichen fotografischen Impressionen "der anderen Art" und wollen gleichzeitig etwas "Gutes" tun?
1. Oktober 1979: Bei Siemens beginnt ein neues Geschäftsjahr (wie seit 132 Jahren) und für mich beginnt an diesem Tag ein neues Leben (doch das erkenne ich erst später)!
1. Oktober 2019: Bei Siemens beginnt ein neues Geschäftsjahr (wie seit 172 Jahren) und ich bin immer noch Siemensianer - eine 40 Jahre lange Zugehörigkeit „in guten und in schlechten Zeiten“ mit der einen oder anderen Zerreißprobe, die ich überstanden und dabei Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit, vor allem aber Loyalität bewiesen habe.
Ich habe viele Menschen kennen und einige „lieben“ gelernt, von denen heute leider nur noch wenige leben und die anderen aus meinem Leben verschwunden sind. Es gab historische Ereignisse wie den Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands sowie den 11. September 2001, der die Welt bis heute nachhaltig verändert hat. Ich habe erlebt, wie sich Kultur, Werte, Führungsstile und das Miteinander in 40 Jahren verändert haben und staune heute darüber, wie wenig daraus gelernt wird und immer noch oder immer wieder dieselben Fehler gemacht werden.
„Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung,
dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.“
Ernest Hemingway
„Nimm mich doch mal ganz fest in den Arm und erkläre mir bitte, warum unsere heile Bärenwelt irgendwie durcheinander gerät. Du bist doch ein gescheiter Teddy und hast den Necknamen unserer Bärenmama „Brummi“ , weil sie manchmal so brummig drein schaut und noch brummiger redet.“
Der kleine Steiff-Teddy Brauni ist ganz verzweifelt und klammert sich voller Hingabe und Zuversicht an seinen großen Freund. Ihm ist bange um’s Bärenherz, denn irgendwie scheint die Welt um ihn herum gerade „verrückt“ zu spielen. Teddybären sind ja gescheiter als mancher denkt, denn sie bekommen alles mit, was im Fernsehen gebrummt wird, sie sehen mit ihren Knopfaugen, wenn ihre Bärenmama traurig oder fröhlich ist und sie kommunizieren mit Tatzen und Pfoten untereinander. Ist ja nicht so, als wenn Teddybären keine Gefühle, Ängste und Sorgen hätten!
„Verantwortung übernehmen“... es vergeht z.Z. kein Tag, an dem dieser Ausspruch nicht von irgendeinem ach so wichtigen Menschen (oder der sich dafür hält) verwendet wird. Da übernimmt der Trainer Verantwortung für das vermeintliche Scheitern seiner Mannschaft, der Regisseur für seine angeblichen oder tatsächlichen Verfehlungen, der Spieler für schlechte Leistungen (warum eigentlich nicht auch für Siege?). Am besten können unsere Politiker diese Phrase vor sich her plappern, immer und immer wieder. Aber übernehmen sie die Verantwortung? Für unser Land, für unsere Mitbürger, für Partner... oder „nur“ für sich selbst?
Hier sind wir schon bei des „Pudels Kern“. Verantwortung für uns selbst übernehmen! Damit sollten wir doch erst einmal anfangen, wenn wir diesen Ausspruch in den Mund nehmen.
„Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.
(Dante Alighieri)